Photovoltaik Verdrahtungsplan: Von Grundlagen bis zur Detailplanung

Schön, dass du dich für Photovoltaikanlagen und Verdrahtungspläne interessierst! In diesem Artikel werden wir dir die Grundlagen der Photovoltaikanlagen erklären und dir zeigen, wie du die Komponenten einer solchen Anlage richtig positionierst, um maximale Effizienz zu erzielen. Außerdem werden wir die Bedeutung von Schattenbildung auf die Leistung von Photovoltaikanlagen beleuchten.

Ein interessanter Fakt dazu: Wusstest du, dass selbst ein kleiner Schatten auf einem Solarmodul die Leistung der gesamten Anlage erheblich beeinflussen kann? Aber keine Sorge, wir werden dir auch zeigen, wie du diesem Problem entgegenwirken kannst. Darüber hinaus werden wir verschiedene Verdrahtungspläne für netzgekoppelte Solaranlagen mit AC- oder DC-gekoppeltem Speicher vorstellen und die Vor- und Nachteile dieser Konfigurationen erläutern.

Zudem erfährst du, wie du die elektrischen Betriebsmittel für deine Photovoltaikanlage auslegst und auswählst, damit sie optimal deinen Bedürfnissen entspricht. Also, lass uns gemeinsam in die Welt der Photovoltaikanlagen eintauchen und herausfinden, wie du deine eigene nachhaltige Energiequelle schaffen kannst!

In drei Sätzen: Das Wesentliche auf den Punkt gebracht

  • Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Komponenten und erfordert eine optimale Positionierung der Solarmodule, um die Effizienz zu maximieren. Schattenbildung beeinflusst die Leistung der Anlage.
  • Es gibt verschiedene Verdrahtungspläne für netzgekoppelte Solaranlagen, sowohl mit AC-gekoppeltem als auch mit DC-gekoppeltem Speicher. Jeder Plan hat seine Vor- und Nachteile.
  • Die Auslegung einer Photovoltaikanlage erfordert Berechnungen, um die richtige Größe und den Umfang zu bestimmen. Es gibt auch spezifische Anforderungen für den Wechselrichter.

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Komponenten einer Photovoltaikanlage

Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Komponenten, die alle eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom spielen. Die wichtigste Komponente sind die Solarmodule , die aus vielen Solarzellen bestehen. Diese Module sind so konzipiert, dass sie das Sonnenlicht einfangen und in elektrische Energie umwandeln.

Ein weiteres wichtiges Element einer Photovoltaikanlage ist der Wechselrichter . Dieses Gerät wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann im Haushalt oder im Stromnetz genutzt werden kann. Der Wechselrichter spielt eine entscheidende Rolle für die Effizienz der Anlage.

Zusätzlich zu den Solarmodulen und dem Wechselrichter gibt es noch weitere Komponenten wie Montagesysteme , Kabel und Anschlusskästen, die alle miteinander verbunden sind, um eine funktionierende Photovoltaikanlage zu schaffen. Diese Komponenten sind wichtig für die sichere und effiziente Funktionalität der Anlage. Es ist wichtig, hochwertige Komponenten für eine Photovoltaikanlage auszuwählen, um eine hohe Energieerzeugung und eine lange Lebensdauer der Anlage zu gewährleisten.

Durch die richtige Auswahl und Installation der Komponenten kann eine Photovoltaikanlage über viele Jahre hinweg zuverlässig und effizient arbeiten.

Positionierung der Module

Die Positionierung der Solarmodule ist entscheidend für die maximale Effizienz einer Photovoltaikanlage . Um die bestmögliche Ausbeute an Sonnenenergie zu erzielen, sollten die Module idealerweise nach Süden ausgerichtet sein. Dies ermöglicht eine maximale Sonneneinstrahlung über den Tag hinweg.

Eine Abweichung von bis zu 30 Grad nach Osten oder Westen ist akzeptabel, aber eine Ausrichtung nach Norden sollte vermieden werden, da dies zu einer erheblichen Verringerung der Leistung führen kann. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Module in einem Winkel montiert werden, der der geografischen Breite des Standorts entspricht. In Deutschland liegt dieser Winkel normalerweise zwischen 30 und 40 Grad.

Durch diese Neigung wird die Reflexion der Sonnenstrahlen minimiert und die direkte Einstrahlung optimiert. Es ist auch wichtig, dass die Solarmodule nicht durch Schatten beeinträchtigt werden. Schatten, der auf nur einen Teil eines Moduls fällt, kann die Leistung der gesamten Anlage erheblich reduzieren.

Daher sollten Hindernisse wie Bäume , Gebäude oder andere Strukturen vermieden werden, die Schatten auf die Module werfen können. Die Positionierung der Solarmodule ist ein entscheidender Faktor für die Effizienz einer Photovoltaikanlage. Durch eine optimale Ausrichtung nach Süden und die Vermeidung von Schatten kann die maximale Sonnenenergie genutzt werden, um einen höheren Stromertrag zu erzielen.

Du möchtest wissen, wie du deine Solarpanels anschließen kannst? Dann schau unbedingt in unserem Artikel „Photovoltaik Verdrahtungsplan“ vorbei, dort findest du alle wichtigen Informationen und Tipps dazu.

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Grundlagen, Komponenten und optimale Positionierung von Photovoltaikanlagen: Ein umfassender Leitfaden

  1. Erkläre die Grundlagen der Photovoltaikanlagen.
  2. Erkläre die Komponenten einer Photovoltaikanlage.
  3. Erkläre die optimale Positionierung von Solarmodulen für maximale Effizienz.

Schatten

Schatten können einen erheblichen Einfluss auf die Leistung von Photovoltaikanlagen haben. Wenn ein Teil eines Solarmoduls oder einer Solarzelle im Schatten liegt, kann dies den Stromfluss beeinträchtigen und die Gesamtleistung der Anlage reduzieren. Dies liegt daran, dass Solarmodule in sogenannten Strings miteinander verbunden sind und der Stromfluss in einem String durch den schwächsten Teil begrenzt wird.

Der Hauptgrund dafür ist, dass der beschattete Teil des Moduls weniger Sonnenlicht absorbiert und weniger Energie erzeugt. Dies führt dazu, dass der gesamte String an die geringere Leistung angepasst wird, was die Effizienz der gesamten Anlage verringert. Es ist daher wichtig, bei der Installation von Photovoltaikanlagen den Schattenfaktor zu berücksichtigen.

Dies kann durch eine sorgfältige Positionierung der Module erreicht werden, um sicherzustellen, dass sie möglichst wenig Schatten abbekommen. Es gibt auch spezielle Technologien, wie Bypass-Dioden, die den Stromfluss in einem verschatteten Bereich umleiten können, um die Auswirkungen des Schattens zu minimieren. Um die maximale Leistung aus einer Photovoltaikanlage zu erzielen, sollte also darauf geachtet werden, dass die Module möglichst wenig oder gar keinen Schatten abbekommen.

Dies trägt dazu bei, die Effizienz der Anlage zu steigern und die Stromerzeugung zu optimieren.

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Die wichtigsten Aspekte bei der Verdrahtung einer Photovoltaikanlage

  • Photovoltaikanlagen bestehen aus verschiedenen Komponenten wie Solarmodulen, Wechselrichtern und Montagesystemen.
  • Die optimale Positionierung der Solarmodule ist wichtig, um die maximale Effizienz der Anlage zu gewährleisten. Idealerweise sollten die Module nach Süden ausgerichtet sein und einen Neigungswinkel von etwa 30-40 Grad haben.
  • Schatten kann die Leistung von Photovoltaikanlagen erheblich beeinträchtigen. Selbst ein kleiner Schatten auf einem Modul kann die Leistung der gesamten Anlage reduzieren. Daher ist es wichtig, bei der Montage darauf zu achten, dass keine Schatten auf die Module fallen.
  • Es gibt verschiedene Verdrahtungspläne für netzgekoppelte Solaranlagen mit Speichern. Ein AC-gekoppelter Speicher wird über einen Wechselrichter mit dem Netz verbunden, während ein DC-gekoppelter Speicher direkt an die Solarpanels angeschlossen wird.
  • Ein Verdrahtungsplan für eine netzgekoppelte Solaranlage mit AC-gekoppeltem Speicher umfasst einen detaillierten Schaltplan, der zeigt, wie die verschiedenen Komponenten miteinander verbunden sind.
  • Ein Verdrahtungsplan für eine netzgekoppelte Solaranlage mit DC-gekoppeltem Speicher zeigt, wie der Speicher direkt mit den Solarpanels verbunden ist, um die Energieeffizienz zu maximieren.
  • Bei der Auslegung und Auswahl der elektrischen Betriebsmittel einer Photovoltaikanlage ist es wichtig, die Größe und den Umfang der Anlage zu berechnen, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen gerecht wird.
  • Die Spezifikation des Wechselrichters ist ein wichtiger Aspekt der Auslegung einer Photovoltaikanlage. Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann ins Netz eingespeist oder im Speicher gespeichert werden kann.

Verdrahtungsplan für netzgekoppelte Solaranlage mit AC-gekoppeltem Speicher

Ein Verdrahtungsplan für eine netzgekoppelte Solaranlage mit AC-gekoppeltem Speicher ist von entscheidender Bedeutung, um die Effizienz und Leistung der Anlage zu maximieren. Der Schaltplan bietet eine detaillierte Darstellung der Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten der Anlage. Eine netzgekoppelte Solaranlage mit AC-gekoppeltem Speicher ermöglicht es, überschüssige Energie aus der PV-Anlage in das Stromnetz einzuspeisen und bei Bedarf wieder abzurufen.

Der Verdrahtungsplan zeigt, wie die Solarmodule , der Wechselrichter, der Batteriespeicher und das Stromnetz miteinander verbunden sind. Die Vorteile dieser Konfiguration liegen in der Möglichkeit, überschüssige Energie zu speichern und zu nutzen, wenn die Sonnenenergie nicht ausreicht. Dadurch kann der Eigenverbrauch erhöht und der Bezug von Netzstrom reduziert werden.

Zudem bietet der AC-gekoppelte Speicher eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit. Es gibt jedoch auch einige Nachteile zu beachten. Eine netzgekoppelte Solaranlage mit AC-gekoppeltem Speicher ist in der Regel teurer als andere Systeme.

Zudem ist die Installation und Verkabelung etwas aufwendiger, da sowohl der Wechselrichter als auch der Speicher mit dem Stromnetz verbunden werden müssen. Insgesamt bietet ein Verdrahtungsplan für eine netzgekoppelte Solaranlage mit AC-gekoppeltem Speicher eine klare Anleitung für die Installation und Verbindung der Komponenten. Mit dieser Konfiguration können Eigenverbrauch und Unabhängigkeit maximiert werden, jedoch zu höheren Kosten und einem etwas aufwendigeren Installationsprozess.

Vergleich von AC-gekoppelten und DC-gekoppelten Speichern – Tabelle

Aspekt AC-gekoppelter Speicher DC-gekoppelter Speicher
Elektrische Verbindungen Schaltung mit Wechselrichter, AC-Kopplung und Batteriewechselrichter Schaltung mit Wechselrichter, DC-Kopplung und Batteriewechselrichter
Vorteile – Einfachere Installation und Verkabelung durch die Verwendung von Wechselrichtern, die bereits in der Anlage vorhanden sind.
– Höhere Flexibilität bei der Wahl des Wechselrichters, da verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen verwendet werden können.
– Möglichkeit zur Nachrüstung der Batterie, sodass bestehende Photovoltaikanlagen einfach erweitert werden können.
– Höhere Effizienz durch geringere Verluste bei der DC-Kopplung, da keine Umwandlung von DC zu AC und wieder zurück erforderlich ist.
– Kompaktere Bauweise, da keine zusätzlichen Wechselrichter erforderlich sind.
– Geringerer Platzbedarf, da weniger elektrische Komponenten benötigt werden.
Nachteile – Höhere Verluste durch die AC-Kopplung aufgrund der Umwandlung von DC zu AC und wieder zurück.
– Begrenzte Auswahl an AC-gekoppelten Speichern auf dem Markt.
– Höherer Platzbedarf, da zusätzliche Wechselrichter und AC-Kopplungstechnologie erforderlich sind.
– Höherer Installationsaufwand durch die DC-Kopplung, da separate DC-Kabelverbindungen und DC-Kopplungstechnologie erforderlich sind.
– Begrenzte Auswahl an DC-gekoppelten Speichern auf dem Markt.
– Komplexere Installation aufgrund des zusätzlichen DC-Kabelmanagements.
Kostenfaktor – Geringere Anschaffungskosten für den Speicher, da keine zusätzlichen Wechselrichter erforderlich sind.
– Günstigere Batteriewechselrichter, da sie für den AC-Einsatz ausgelegt sind.
– Höhere Anschaffungskosten für den Speicher aufgrund der erforderlichen DC-Kopplungstechnologie und zusätzlicher DC-Komponenten.
– Teurere DC-Kopplungstechnologie, da sie speziell für den DC-Einsatz entwickelt wurde.
Empfohlene Anwendungsbereiche – Anlagen mit bereits vorhandenem Wechselrichter, da AC-gekoppelte Speicher eine einfache Integration ermöglichen.
– Anlagen mit geringem Platzangebot, da AC-gekoppelte Speicher weniger Platz benötigen.
– Anlagen, die eine einfache Nachrüstung ermöglichen sollen, da AC-gekoppelte Speicher problemlos in bestehende Anlagen integriert werden können.
– Anlagen mit hohem Strombedarf, da DC-gekoppelte Speicher aufgrund der höheren Effizienz bei der DC-Kopplung mehr Energie liefern können.
– Anlagen mit ausreichendem Platzangebot, da DC-gekoppelte Speicher aufgrund der zusätzlichen DC-Komponenten mehr Platz benötigen.
– Anlagen, bei denen eine höhere Effizienz im Vordergrund steht, da DC-gekoppelte Speicher durch ihre direkte DC-Kopplung weniger Energieverluste aufweisen.

Verdrahtungsplan für netzgekoppelte Solaranlage mit DC-gekoppeltem Speicher

Der Verdrahtungsplan für eine netzgekoppelte Solaranlage mit DC-gekoppeltem Speicher ist eine wichtige Komponente für die Installation und den Betrieb des Systems. Dieser Schaltplan zeigt die genaue Verbindung der Solarmodule , des Wechselrichters und des Speichers, um eine effiziente Nutzung der erzeugten Solarenergie zu gewährleisten. Der Schaltplan beginnt mit den Solarmodulen, die in Reihe oder parallel geschaltet werden, um die gewünschte Spannung und Stromstärke zu erreichen.

Diese elektrische Energie wird dann an den Wechselrichter weitergeleitet, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der im Netz verwendet werden kann. Der DC-gekoppelte Speicher ist ebenfalls in den Verdrahtungsplan integriert. Der Speicher ermöglicht die Speicherung von überschüssiger Solarenergie, die zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann, beispielsweise in der Nacht oder an bewölkten Tagen.

Durch die Verwendung eines DC-gekoppelten Speichers wird die Effizienz der Solaranlage weiter verbessert. Die Verdrahtung eines netzgekoppelten Systems erfordert Fachkenntnisse und sollte von einem professionellen Installateur durchgeführt werden. Es ist wichtig, die geltenden Vorschriften und Sicherheitsstandards zu beachten, um eine sichere und zuverlässige Installation zu gewährleisten.

Ein Verdrahtungsplan für eine netzgekoppelte Solaranlage mit DC-gekoppeltem Speicher bietet eine effiziente Möglichkeit, Solarenergie zu nutzen und den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren. Durch die richtige Installation und Verbindung der Komponenten kann eine optimale Leistung und Effizienz gewährleistet werden.

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Du möchtest deine eigene Photovoltaikanlage installieren? In diesem Video erklärt Jouleco die Verkabelung einer solchen Anlage. Erfahre, wie du deinen Verdrahtungsplan erstellst und die einzelnen Komponenten richtig anschließt. So kannst du deine Solaranlage effizient nutzen.

Berechnung einer Photovoltaikanlage

Die Berechnung einer Photovoltaikanlage ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen gerecht wird. Es gibt verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, um die optimale Größe und den Umfang der Anlage zu bestimmen. Zunächst sollte der durchschnittliche Stromverbrauch des Haushalts ermittelt werden.

Dies kann anhand der letzten Stromrechnungen oder durch die Verwendung eines Stromverbrauchsmessgeräts erfolgen. Dann muss die geografische Lage berücksichtigt werden. Die Sonneneinstrahlung variiert je nach Standort , daher ist es wichtig, die potenzielle Sonneneinstrahlung zu berücksichtigen, um die maximale Leistung der Anlage zu ermitteln.

Dies kann mithilfe von Sonnenstrahlungsdaten oder Solarrechnern erreicht werden. Des Weiteren ist es wichtig, den verfügbaren Platz für die Installation der Solarmodule zu berücksichtigen. Je nach Größe des Daches oder des Grundstücks kann die Anzahl der Module variieren.

Es ist auch wichtig, den Neigungswinkel und die Ausrichtung der Module zu berücksichtigen, um die maximale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Zusätzlich sollten die Kosten und die Wirtschaftlichkeit der Anlage berücksichtigt werden. Dies umfasst die Investitionskosten, die voraussichtliche Lebensdauer der Anlage sowie die Einsparungen bei den Stromkosten.

Mit all diesen Informationen kann eine Berechnung durchgeführt werden, um die Größe der Photovoltaikanlage zu bestimmen und sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen des Haushalts entspricht. Es empfiehlt sich, einen Fachmann hinzuzuziehen, um eine genaue Berechnung durchzuführen und die besten Optionen für die spezifische Situation zu ermitteln.

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Wusstest du, dass die größte Photovoltaikanlage der Welt in der Mojave-Wüste in Kalifornien steht? Sie erstreckt sich über eine Fläche von rund 14 Quadratkilometern und besteht aus über 1,7 Millionen Solarmodulen. Diese Anlage kann genug saubere Energie erzeugen, um rund 230.000 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Lukas Schmidt

Hallo, ich bin Lukas, ein leidenschaftlicher Sonnenanbeter und erfahrener Solar-Ingenieur. Seit meiner Jugend bin ich fasziniert von der Macht und der Schönheit der Sonne. Mit meinem Abschluss in erneuerbaren Energietechnologien habe ich mich auf Photovoltaik spezialisiert und arbeite seit über 10 Jahren in diesem Bereich. Bei sonnenbereich.de möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen teilen, um anderen dabei zu helfen, die Vorteile der Sonnenenergie zu nutzen. …weiterlesen

Spezifikation des Wechselrichters

Der Wechselrichter ist einer der wichtigsten Bestandteile einer Photovoltaikanlage . Er wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann ins Stromnetz eingespeist werden kann. Die Spezifikation des Wechselrichters ist entscheidend für die Effizienz und Leistung der Anlage.

Bei der Auswahl eines Wechselrichters sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Zunächst einmal ist die maximale Leistung des Wechselrichters wichtig. Dies sollte der Größe der Photovoltaikanlage entsprechen und den erwarteten Strombedarf decken können.

Des Weiteren spielt der Wirkungsgrad des Wechselrichters eine Rolle. Ein hoher Wirkungsgrad bedeutet, dass weniger Energie verloren geht und die Anlage insgesamt effizienter ist. Auch die Anzahl der MPP-Tracker (Maximum Power Point Tracker) ist relevant.

Diese ermöglichen es, die Solarmodule optimal auszurichten und die maximale Leistung zu erzielen, auch wenn einzelne Module unterschiedlich stark von Schatten beeinflusst werden. Weitere Aspekte bei der Spezifikation des Wechselrichters sind die Schutzklasse, die Betriebsspannung und die Anschlussmöglichkeiten. Je nach Standort und Anforderungen können auch zusätzliche Funktionen wie Überwachung oder Kommunikationsschnittstellen wichtig sein.

Die Spezifikation des Wechselrichters sollte sorgfältig geplant und mit einem Fachmann abgestimmt werden, um sicherzustellen, dass die Anlage optimal funktioniert und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können.

1/1 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir die Grundlagen der Photovoltaikanlagen und die Komponenten einer solchen Anlage erklärt. Wir haben auch die optimale Positionierung der Solarmodule besprochen und die Auswirkungen von Schattenbildung auf die Leistung der Anlage erläutert. Darüber hinaus haben wir Verdrahtungspläne für netzgekoppelte Solaranlagen mit AC- und DC-gekoppeltem Speicher vorgestellt und die Vor- und Nachteile dieser Konfigurationen diskutiert.

Abschließend haben wir die Berechnung einer Photovoltaikanlage und die Spezifikation des Wechselrichters behandelt. Dieser Artikel bietet umfassende Informationen und ist für Leserinnen und Leser, die nach dem Keyword „Photovoltaik Verdrahtungsplan“ suchen, sehr hilfreich. Wenn du dich weiter über das Thema informieren möchtest, empfehlen wir dir unsere weiteren Artikel zum Thema Photovoltaik.

FAQ

Wie wird eine PV-Anlage verkabelt?

Solarmodule haben jeweils einen Plus- und einen Minuspol, die miteinander verbunden werden, um ein Modulfeld zu bilden. Bei der Reihenschaltung von Modulen wird der Pluspol eines Moduls mit dem Minuspol eines anderen Moduls verbunden. So entsteht eine effiziente Verbindung der Solarmodule.

Wie weit darf der Wechselrichter von der PV-Anlage entfernt sein?

Zwischen den Wechselrichtern muss ein Mindestabstand von 0,5 m zu allen Seiten (einschließlich Wänden, Decken und Böden) eingehalten werden. Zudem darf die maximale Leerlaufspannung der miteinander verbundenen PV-Module (String) nicht die zulässige Spannungsgrenze des Wechselrichters überschreiten.

Was ist besser Solarmodule in Reihe oder parallel schalten?

Um eine höhere Leistung zu erzielen, ist es empfehlenswert, mehrere Reihen von Solarmodulen parallel zu schalten. Dabei ist es wichtig, dass jede Reihe die gleiche Anzahl an Modulen enthält. Im Gegensatz zur Reihenschaltung entstehen bei Parallelschaltungen mehrere Stromkreise. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der Sonnenenergie.

Wie wird eine PV-Anlage an das Stromnetz angeschlossen?

FAQ: Anschluss von PV-Anlagen ans Stromnetz Du kannst eine Mini-Photovoltaikanlage problemlos an eine herkömmliche Steckdose anschließen. Neben der Möglichkeit, den Anschluss über einen Schuko-Stecker vorzunehmen, besteht auch die Option, den Solarstrom über eine Wieland-Energiesteckvorrichtung in die Steckdose einzuspeisen. Zusätzliche Informationen: – Beim Anschluss einer PV-Anlage über eine Steckdose sollte auf die maximale Belastbarkeit der Steckdose geachtet werden. – Eine Wieland-Energiesteckvorrichtung ermöglicht einen sichereren und effizienteren Anschluss der PV-Anlage an das Stromnetz. – Vor der Installation einer PV-Anlage sollte immer eine fachgerechte Beratung und Prüfung der örtlichen Gegebenheiten erfolgen, um die optimale Anschlussmöglichkeit zu finden.

Welches Kabel zwischen Photovoltaik und Wechselrichter?

Normalerweise verwendet man auf der Gleichstromseite (zwischen der Solaranlage und dem Wechselrichter) ein Solarkabel mit einem Kabelquerschnitt von entweder 6 mm² oder 4 mm². Das Kabel auf der Wechselstromseite ist normalerweise etwas dicker, auch wenn es in der Regel kürzer ist.

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